Dannenberg (idea) – Die Debatte um Abtreibungen in einem norddeutschen Krankenhaus hat auch positive Folgen. Davon ist der ehemalige Gynäkologie-Chefarzt Thomas Börner (Uelzen) überzeugt.
Der Chefarzt in einem norddeutschen Krankenhaus hatte entschieden, dass in seiner Abteilung keine Abtreibungen vorgenommen werden – weder von ihm noch von den anderen Ärzten der Abteilung. …
Vorsitzender: „Die Angriffe gegen uns haben eine neue Dimension erreicht“
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat einen Fehler in der Berichterstattung über den „Schweigemarsch für das Leben“ in Annaberg-Buchholz eingestanden und bedauert.
Zum nunmehr 8. Schweigemarsch für das Leben soll wieder ins Bewusstsein gerückt werden, dass jeder Mensch wertvoll ist und uneingeschränktes Recht auf Leben hat.
Hier, wo Dunkeldeutschland am finstersten ist, hatte „Pro Choice Sachsen“, laut Selbstbeschreibung ein Bündnis feministischer und antirassistischer Gruppen, für den vergangenen Montag zur Entscheidungsschlacht gerufen: Mit Bussen aus Berlin, Dresden und Leipzig wurden zwei- bis dreihundert Demonstranten in das beschauliche Städtchen gefahren, um – so die Zielsetzung der Veranstalter – den 7. „Schweigemarsch für das Leben“ eines sächsischen Lebensrechtsverbandes zu stören und „mit allen Mitteln“ zu verhindern.
An einem „Schweigemarsch für das Leben“ im sächsischen Annaberg-Buchholz haben sich am 6. Juni rund 650 Christen beteiligt. Der Superintendent des Kirchenbezirks Annaberg, Olaf Richter, sagte u.a.: „Auch wenn es Widerstand hervorruft, auch wenn wir damit anecken und es in den Augen mancher nicht politisch korrekt ist, für den Lebensschutz einzustehen, so wollen wir uns doch nicht irre machen lassen.“
Fotos, Videos und Audiodateien vom Schweigemarsch für das Leben in Annaberg 2016