Beliebt macht man sich damit nicht: wer für den Schutz ungeborenen Lebens eintritt, wird schnell in die rechte Ecke geschoben. Der Verein „Lebensrecht Sachsen“ lässt sich davon nicht beirren …
Die sächsische SPD-Landtagsabgeordnete Simone Lang (Breitenbrunn/Erzgebirge) setzt sich für ein Recht auf Abtreibung ein.
In Sachsen formiert sich im Vorfeld des geplanten Schweigemarsches für das Leben am 12. Juni in Annaberg-Buchholz teils massiver Widerstand.
Mit einer bereits in dritter Auflage gedruckten Broschüre mit dem Titel „LEBEN SCHÜTZEN! ABTREIBUNG LEGALISIEREN! WEG MIT §218!“ macht der Verein „Pro Choice Sachsen“ gegen den Schweigemarsch für das Leben am 12. Juni 2017 mobil.
Am Montag, dem 12.6.2017 wollen wir den 8. Schweigemarsch für das Leben in Annaberg-Buchholz durchführen. Jetzt ist die richtige Zeit, Vorbereitungen zu treffen.
In unserer deutschen Gesellschaft gerät das Muttersein immer mehr unter Druck und wird dadurch immer komplizierter. Nicht nur, weil schon das öffentliche Stillen eines Kindes an der Brust der Mutter bei manchen Zeitgenossen Ärgernis erregt oder sich eine Mutter für die Ungeduld ihres gerade mal zweijährigen Kindes beim Einkauf im Supermarkt in einem fort entschuldigen muss. Mutterschaft passt scheinbar nicht in unsere Leistungsgesellschaft.
Der Staat muss ungeborene Kinder besser schützen. Diese Ansicht vertrat der Rektor der Freien Theologischen Hochschule Gießen, Stephan Holthaus, bei einer Podiumsdiskussion der Evangelischen Freikirche Köln-Ostheim am 28. April.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben im vergangenen Jahr knapp 5.400 Frauen im Freistaat Sachsen die Abtreibung ihrer ungeborenen Kinder vornehmen lassen.
Eine hinreißende Nachricht von 15 Menschen mit Down-Syndrom an eine werdende Mutter.
Mahnwache vor der Abtreibungsklinik, eine Aktion von CDL-Bayern, ALfA und Jugend für das Leben