Abtreibungszahlen in Sachsen gestiegen
(Lebensrecht Sachsen) Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben im vergangenen Jahr knapp 5.400 Frauen im Freistaat Sachsen die Abtreibung ihrer ungeborenen Kinder vornehmen lassen. Das sind 285 mehr Abtreibungen als im Jahr zuvor.
Diesen mörderischen Eingriff im Mutterleib, bei dem das Kind zerstückelt oder abgesaugt wird, schönen staatliche Stellen mit dem Begriff „Schwangerschaftsabbruch“.
Wie das Amt weiter informiert, entscheiden sich der Statistik zufolge in Sachsen überdurchschnittlich viele Frauen für eine Abtreibung. 2016 haben sich 70 von 10.000 Frauen für die Tötung ihres Kindes entschieden. Die meisten Frauen waren unverheiratet.
Bundesweit registrierte das Statistische Bundesamt im vergangenen Jahr rund 99.000 Abtreibungen.
Es bleibt vordergründiges Anliegen des Verbandes Lebensrecht Sachsen, Menschen in unserem Land darauf aufmerksam zu machen, wie wertvoll ein im Mutterleib heranwachsendes Kind ist und dass viele Frauen, die ihr Kind abgetrieben haben, ihre Entscheidung bitter bereuen.
Der Verband Lebensrecht Sachsen lädt alle Freunde des ungeborenen, behinderten und alt gewordenen menschlichen Lebens am 12. Juni 2017 zum 8. Schweigemarsch für das Leben nach Annaberg-Buchholz ein.