Quel­le: ide­a­Pres­se­dienst vom 11.01.2017

Cyber­at­ta­cken auf den Ver­ein Lebens­recht Sachsen

Vor­sit­zen­der: „Die Angrif­fe gegen uns haben eine neue Dimen­si­on erreicht“

Brei­ten­brunn (idea) – Der Ver­ein Lebens­recht Sach­sen (Breitenbrunn/​Erzgebirge) ver­zeich­net zuneh­mend geziel­te Stö­run­gen – soge­nann­te Cyber­at­ta­cken – gegen sei­ne Inter­net­sei­te. Com­pu­ter aus Schwe­den und Deutsch­land ver­such­ten, Zugriff auf die Sei­te zu erlan­gen, teil­te der Vor­sit­zen­de des Ver­eins, Tho­mas Schnei­der, mit. „Die Angrif­fe gegen unse­re Akti­vi­tä­ten für den Schutz des unge­bo­re­nen, behin­der­ten und alt gewor­de­nen Lebens haben eine neue Dimen­si­on erreicht“, sagt er. Bis­lang hät­ten die Atta­cken kei­nen Scha­den ange­rich­tet. Eine Straf­an­zei­ge gegen Unbe­kannt behal­te man sich den­noch vor, so Schnei­der. Der Lebens­rechts­ver­ein rech­net auch zum dies­jäh­ri­gen Schwei­ge­marsch für das Leben, der am 12. Juni im säch­si­schen Anna­berg-Buch­holz statt­fin­det, mit mas­si­ven Stör­ak­tio­nen durch links­extre­me Grup­pie­run­gen. Schnei­der: „Schein­bar wol­len die Akteu­re der Cyber­at­ta­cken eine wei­te­re Zunah­me der Teil­neh­mer­zah­len ver­hin­dern. Doch auch die­se Blo­cka­de wird unse­ren Geg­nern wenig hel­fen, weil wir den Schöp­fer des Lebens an unse­rer Sei­te haben.“ 

Deutsch­land ist Schei­ße, ihr seid die Beweise“

Hier, wo Dun­kel­deutsch­land am fins­ters­ten ist, hat­te „Pro Choice Sach­sen“, laut Selbst­be­schrei­bung ein Bünd­nis femi­nis­ti­scher und anti­ras­sis­ti­scher Grup­pen, für den ver­gan­ge­nen Mon­tag zur Ent­schei­dungs­schlacht geru­fen: Mit Bus­sen aus Ber­lin, Dres­den und Leip­zig wur­den zwei- bis drei­hun­dert Demons­tran­ten in das beschau­li­che Städt­chen gefah­ren, um – so die Ziel­set­zung der Ver­an­stal­ter – den 7. „Schwei­ge­marsch für das Leben“ eines säch­si­schen Lebens­rechts­ver­ban­des zu stö­ren und „mit allen Mit­teln“ zu verhindern. 
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Schwei­ge­marsch für das Leben“ von Pro­tes­ten begleitet

An einem „Schwei­ge­marsch für das Leben“ im säch­si­schen Anna­berg-Buch­holz haben sich am 6. Juni rund 650 Chris­ten betei­ligt. Der Super­in­ten­dent des Kir­chen­be­zirks Anna­berg, Olaf Rich­ter, sag­te u.a.: „Auch wenn es Wider­stand her­vor­ruft, auch wenn wir damit anecken und es in den Augen man­cher nicht poli­tisch kor­rekt ist, für den Lebens­schutz ein­zu­ste­hen, so wol­len wir uns doch nicht irre machen lassen.“ 

Media 2016

Fotos, Vide­os und Audio­da­tei­en vom Schwei­ge­marsch für das Leben in Anna­berg 2016