Quel­le: ide­a­Pres­se­dienst vom 11.01.2017

Cyber­at­ta­cken auf den Ver­ein Lebens­recht Sachsen

Vor­sit­zen­der: „Die Angrif­fe gegen uns haben eine neue Dimen­si­on erreicht“

Brei­ten­brunn (idea) – Der Ver­ein Lebens­recht Sach­sen (Breitenbrunn/​Erzgebirge) ver­zeich­net zuneh­mend geziel­te Stö­run­gen – soge­nann­te Cyber­at­ta­cken – gegen sei­ne Inter­net­sei­te. Com­pu­ter aus Schwe­den und Deutsch­land ver­such­ten, Zugriff auf die Sei­te zu erlan­gen, teil­te der Vor­sit­zen­de des Ver­eins, Tho­mas Schnei­der, mit. „Die Angrif­fe gegen unse­re Akti­vi­tä­ten für den Schutz des unge­bo­re­nen, behin­der­ten und alt gewor­de­nen Lebens haben eine neue Dimen­si­on erreicht“, sagt er. Bis­lang hät­ten die Atta­cken kei­nen Scha­den ange­rich­tet. Eine Straf­an­zei­ge gegen Unbe­kannt behal­te man sich den­noch vor, so Schnei­der. Der Lebens­rechts­ver­ein rech­net auch zum dies­jäh­ri­gen Schwei­ge­marsch für das Leben, der am 12. Juni im säch­si­schen Anna­berg-Buch­holz statt­fin­det, mit mas­si­ven Stör­ak­tio­nen durch links­extre­me Grup­pie­run­gen. Schnei­der: „Schein­bar wol­len die Akteu­re der Cyber­at­ta­cken eine wei­te­re Zunah­me der Teil­neh­mer­zah­len ver­hin­dern. Doch auch die­se Blo­cka­de wird unse­ren Geg­nern wenig hel­fen, weil wir den Schöp­fer des Lebens an unse­rer Sei­te haben.“ 

Thomas Schneider, Foto: Andreas Gritschke/Deutsches Christliches Fernsehen

Mut­ter­tag: Was sind Müt­ter wert?

In unse­rer deut­schen Gesell­schaft gerät das Mut­ter­sein immer mehr unter Druck und wird dadurch immer kom­pli­zier­ter. Nicht nur, weil schon das öffent­li­che Stil­len eines Kin­des an der Brust der Mut­ter bei man­chen Zeit­ge­nos­sen Ärger­nis erregt oder sich eine Mut­ter für die Unge­duld ihres gera­de mal zwei­jäh­ri­gen Kin­des beim Ein­kauf im Super­markt in einem fort ent­schul­di­gen muss. Mut­ter­schaft passt schein­bar nicht in unse­re Leistungsgesellschaft.

Bei Abtrei­bun­gen hat die CDU vor dem Zeit­geist kapituliert

Der Staat muss unge­bo­re­ne Kin­der bes­ser schüt­zen. Die­se Ansicht ver­trat der Rek­tor der Frei­en Theo­lo­gi­schen Hoch­schu­le Gie­ßen, Ste­phan Holt­haus, bei einer Podi­ums­dis­kus­si­on der Evan­ge­li­schen Frei­kir­che Köln-Ost­heim am 28. April.

Abtrei­bungs­zah­len in Sach­sen gestiegen

Nach Anga­ben des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes haben im ver­gan­ge­nen Jahr knapp 5.400 Frau­en im Frei­staat Sach­sen die Abtrei­bung ihrer unge­bo­re­nen Kin­der vor­neh­men lassen.