Neu­er Rekord: 7.500 Teil­neh­mer beim Marsch für das Leben

dsc_5545Ber­lin (idea) – Mit einem neu­en Teil­neh­mer­re­kord ist der 12. „Marsch für das Leben“ am 17. Sep­tem­ber in Ber­lin zu Ende gegan­gen. Nach Anga­ben des Bun­des­ver­ban­des Lebens­recht, einem Zusam­men­schluss von 13 Orga­ni­sa­tio­nen, betei­lig­ten sich an der über­par­tei­li­chen und öku­me­ni­schen Akti­on 7.500 Per­so­nen. Das waren 500 mehr als im Vor­jahr. Etwa 1.300 Poli­zei­be­am­te sperr­ten die Demons­tra­ti­ons­we­ge weit­räu­mig ab. Ein Poli­zei­spre­cher sprach gegen­über der Evan­ge­li­schen Nach­rich­ten­agen­tur idea von einem „weit­ge­hend stö­rungs­frei­en“ Ver­lauf. Aller­dings wur­de der Abschluss­got­tes­dienst vor dem Reichs­tags­ge­bäu­de durch laut­star­ke Musik von Geg­nern des Mar­sches mas­siv gestört. Eini­ge Gegen­de­mons­tran­ten ver­such­ten zudem, sich unter die Schwei­ge­marsch-Teil­neh­mer zu mischen. Dies ver­hin­der­te die Poli­zei. Zu einer Gegen­de­mons­tra­ti­on mit 1.500 Teil­neh­mern hat­te ein „Bünd­nis für sexu­el­le Selbst­be­stim­mung“ auf­ge­ru­fen. Dar­un­ter waren Ver­tre­ter von Bünd­nis 90/​Die Grü­nen, der Par­tei „Die Lin­ke“ sowie der SPD. Die Gegen­ak­ti­on wur­de unter ande­ren vom Regie­ren­den Bür­ger­meis­ter Ber­lins, Micha­el Mül­ler (SPD), sowie der Vor­sit­zen­den der Links­par­tei, Kat­ja Kip­ping, unterstützt.

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